70 anni di Vespa: lo scooter cult di origine italiana non conosce età

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Woanders bekommt man modernere Technik zu einem günstigeren Preis. Aber das ist dann nur ein Roller, keine Vespa. Nicht solch ein bezauberndes Ding im Blechkleid unvergänglicher Jugendlichkeit. Die Vespa verkörpert die hohe Kunst italienischer Formgestaltung und beweist: 70 Jahre sind kein Alter, wenn ein Design imstande ist, sich jeglichem Alterungsprozess zu entziehen.

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Auf einem vom Krieg zerstörten Fabrikgelände in Pontedera konstruierte 1945 der Flugzeugingenieur Corradino D’Ascanio im Auftrag des Unternehmers Enrico Piaggio etwas Neuartiges, das ein für jedermann erschwingliches Transportmittel sein sollte, ebenso simpel wie genial. „Sembra una Vespa“, sprach Piaggio, als er den Prototyp mit der Bezeichnung MP6 sah. „Es sieht aus wie eine Wespe.“

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Im April 1946 verließen die ersten Serienfahrzeuge das Werk. 60 Kilo wog die Vespa 98, 3 PS leistete ihr Zweitakter. 17 Millionen Vespas vieler Modellgenerationen wurden seitdem gebaut. Stets nahm Piaggio Veränderungen nur behutsam vor, überschritt niemals die Grenze der Wiedererkennbarkeit. Handlich und durchsetzungsfähig blieb die Vespa all die Jahrzehnte; im städtischen Verkehrsgetümmel ist sie eine echte Kämpferin. Bei all ihrem Liebreiz, der gelassenen Ausstrahlung vergisst man das leicht.

Marinella Fontana

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